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02.02.2010 Helmut und Renate Heilmann schrieb:

Liebes Zwickmühlenteam, als begeisterte Besucher all Eurer bisherigen und aller zukünftiger Programme haben wir uns heute in die Volksstimme-Diskussion um Euer neues Programm-Faltblatt eingeschaltet. Da wir nicht wissen, ob unsere Meinung auch abgedruckt wird, möchten wir sie Euch auf diesem Weg zur Kenntnis geben. Wir danken Euch gleichzeitig für die vielen Stunden uneingeschränkter Heiterkeit und wünschen Euch weiterhin eine spitze Feder. Zum Volksstimme-Artikel Grenzen der Satire überschritten? vom 02.02.2010 Was ist eigentlich Satire? Satire ist eine Spottdichtung, die mangelhafte Tugend oder gesellschaftliche Missstände anklagt. Historische Bezeichnungen sind im Deutschen auch Spottschrift, Stachelschrift und Pasquill (gegen Personen gerichtete satirische Schmähschrift). Dies zum Verständnis vorangesetzt möchten wir den Herrn Sören Herbst (Stadtrat) und Herrn Elias Steger dringend empfehlen, erst einmal ein Programm der Magdeburger Zwickmühle zu besuchen. Und wenn Sie dann den Inhalt des Programms verstanden haben, können sie vielleicht auch die richtigen gedanklichen Schlussfolgerungen aus einer satirischen Collage ziehen. Sollte den Herren das politische und satirische Verständnis jedoch fehlen, können wir sie nur bedauern. Wir finden das neue Programm-Faltblatt sehr gelungen, denn für uns offenbart es, dass auch Hartz IV eine menschenverachtende politische Maßnahme darstellt, die von deutschen Politikern, wie Roland Koch (Ministerpräsident Hessen) im übertragenen Sinne auc h noch als bezahlter Urlaub angesehen wird, wogegen er vehement vorzugehen beabsichtigt. Wenn man die Geschichte kennt und weiß, dass die Nazis Tausende Juden unter dem Motto von Erholungsfahrten in die Vernichtungslager trieben, ist wohl der Kreis geschlossen. Eine Verharmlosung des Holocaust erschließt sich für uns hier auf keinen Fall. Wir wünschen Herrn Pölitz und seinem Team im Gegenteil weiterhin so eine spitze Feder. Helmut und Renate Heilmann Magdeburg


02.02.2010 petra Volkmann schrieb:

Entsetzt sah ich den Flyer für das neue Programm. Bisher habe ich Ihre Programme ob der Treffsicherheit, dem Anspruch an gute Texte, ja auch ob der Scharfzüngigkeit bewundert. Satire muss überspitzen- sicher. Aber in meinen Augen darf sie nicht alles.Das Beherrschen dieser Gratwanderung hat Sie meines Erachtens von billigen Programmen unterschieden. Diese Abbildung zu benutzen ist für meine Begriffe unterste Schublade.Getreu dem Motto: Hauptsache man bleibt im Gespräch. Schade... MfG P. Volkmann


02.02.2010 Niole Schmidt schrieb:

Es ist unglaublich, dass sich Sören Herbst (www.soerenherbst.de) öffentlich über das neue Programmheft der Magdeburger Zwickmühle aufregt. Es handelt sich hierbei um den gewagten Titel ?Hartz IV macht frei? , nur dumm, dass er sich als Grenzzieher des guten Geschmacks outet (siehe seine Homepage) und er noch nie einem Stück dieses Kabaretts zugesehen hat (Behauptung überprüft!) UND der Untertitel eindeutige Hinweise auf das Thema gibt: Die Missstände der Harzt IV Regelungen. Als Mitglied des Stadtrates der Grünen sollte Herrn Herbst DAS eigentlich interessieren und nicht das Auftreten als Wohltäter der ewigen Schuldfrage Deutschlands UND darüber hinaus noch seinen Bekanntheitsgrad ausnutzen. Ich neige beinahe dazu, ihm trotz seinem Amt im Kulturausschuss, Übertriebenheit und Wichtig-Tuerei vorzuwerfen. Nicht nur auf seiner Homepage, sondern auch die Volksstimme Magdeburg musste er sofort ?alarmieren?. Da stellt sich mir die Frage, wer, wenn nicht ein Kabarett, darf sich solch einen gewagte Titel ausdenken? Es ist doch keine Überschrift der nächsten Sitzung im Innenministerium. Alle, die schon einmal in den Genuss einer Aufführung kamen, wissen, dass besonders das Kabarett satirisch und provokativ auf politische Missstände hinweist und das mit Humor. Es geht hier nicht um die Relativierung des Holocausts (so die Anschuldigungen von Herbst), sondern um die oft schwere Situation von Harzt IV ? Empfängern!!! kritikerin007.wordpress.com


02.02.2010 Frank Scholz schrieb:

Sehr geehrter Herr Pölitz, fühlen Sie sich ge-/unterstützt gegen die Attacken des "Berufsgutmenschen" Sören Herbst, der nur in allseits bekannten Floskeln sprechen kann. Lasssen Sie sich Ihren Mund - repektive die Kunst - nicht verbieten. Frank Scholz Sülzetal


02.02.2010 Walter Bornholdt schrieb:

Da ist der Herr Herbst auch so ein Mensch, der in jedem Komma und jedem Punkt Israelfeindlichkeit oder gar Antisemitismus vermutet. Das sollte dann aber mit Sachkenntnis gepaart sein. Die Uniform Kochs ist nicht einmal annähernd eine SS-Uniform - von der Gleichförmigkeit jeder Berufskleidung des Militärs mal abgesehen - Weder Schulterstücke, Kragenspiegel noch Mützenembleme. Aber wie mit jeder gut gemachten Satire, setzt diese ein gewisses Maß an Intelligenz voraus. Und bei den Opfern soll sich das Team der Zwickmühle entschuldigen - naja Herr Herbst!
Ein ständiger Zuschauer ihrer hervorragenden Beiträge im TV


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