Gästebuch
Es gibt bereits 990 Einträge in diesem Gästebuch.
17.09.2024 Rüdiger Herr Schöll schrieb:
„Lasst uns in Frieden“ am 13.9.24 mit Hans- Günter Pölitz und Thomas Müller
Ein Feuerwerk der beiden Vollblutkünstler zu den aktuellen Themen der Politik - großartig!
Ob die in ganzheitlicher Reimform behandelten Themen, hervorragend musikalisch „garniert“ oder die Mimik - ein Abend, der noch lange nachwirkt. Der langanhaltende Beifall zeigte, die beiden trafen den Nerv des Publikums.
Weiter so. Mit freundlichen Grüßen
08.09.2024 Klaus Oeltze schrieb:
Auch das neue Programm "Lasst uns in Frieden" mit Hans-Günther Pölitz und Thomas Müller hat uns voll begeistert. Das meist in Reimform vorgetragene Programm war reich an Höhepunkten und animierte die Besucher teilweise zum Mitsingen. Besonders beeindruckten Pölitz als Jesus und Müller als Udo Lindenberg. Lindenbergs Lied "Wir ziehen in den Frieden" wurde von Müller nach Art des Meisters hervorragend interpretiert. Sehr gelungen waren auch die Videoeinspieler. Wieder einmal erlebten wir einen heiter-besinnlichen Abend.
06.09.2024 Gudrun Tiedge schrieb:
Ich habe das neue Programm "Lasst uns in Frieden" in der Vorpremiere gesehen und ich finde einfach nicht die richtigen Worte, um zum Ausdruck zu bringen, wie sehr es mir gefallen hat.
Alle Beschreibungen klingen einfach zu profan.
Es war grandios, das stimmt schon mal. Wird aber der Leistung von Hans-Günther Pölitz und Thomas Müller nicht gerecht.
Es war zum Lachen, es war zum Weinen und vor allem war es zum Nachdenken, was dort vom Anfang bis zum Ende in gereimter Form vorgetragen wurde.
Jeder und jede sollten sich das Programm ansehen.
Ich kann nur wünschen, dass die Vorstellungen immer ausverkauft sind.
06.09.2024 Christine Schneider-Strehlau schrieb:
Hallöchen liebe Zwickmüller und -innen🤭, wieder einmal haben die beiden "Jungs" mit ihrem neuen Programm - Laßt uns in Frieden - eine Punktlandung hingelegt. Es zeugt schon von sehr großem Können, die doch oft sehr prekären Themen der heutigen schwierigen Zeit sowie die Ursachen dafür dem Publikum so rüberzubringen, daß es bei allem traurigen Ernst der Weltlage richtig Spaß macht, in Eure Vorstellungen zu kommen. Dankeschön für einen gelungenen Abend, wir kommen gern wieder.
26.06.2024 K. Schmidt schrieb:
Ich war am 22. Juni bei "An Mut sparet nicht noch Mühe" zum 1. Mal bei Ihnen zu Gast und muss sagen, es hat mich schon einigermaßen überrascht, dass im politischen Kabarett 2024 Helmut Kohl noch zu Wort kommt (und zwar nicht als einer der hübsch parodierten Gäste aus dem Jenseits). Teilweise fand ich Ihren Wortwitz sehr gelungen ("Niveau wirkt nur von unten wie Arroganz"), teilweise aber auch auf dem Niveau (oder eben nicht Niveau) von Bierzeltparolen ("Wir sollen kein Fleisch mehr essen"). Bei all Ihren Bekenntnissen zur Demokratie war mir Ihr Spott auf dem rechten Auge zu blind.
Mit freundlichen Grüßen, K. Schmidt
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MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE antwortet:
Sehr geehrte(r) Frau/Herr Schmidt,
haben Sie vielen Dank, dass Sie sich die Mühe für Ihren Gästebuch-Eintrag machten. Wir nehmen diese immer gern auf und kommentieren gelegentlich. Daran liegt uns auch bei Ihrem.
Verwundert hat uns Ihre Irritation bzgl. "dass im politischen Kabarett 2024 Helmut Kohl noch zu Wort kommt ...". Warum denn nicht? Noch dazu mit seinem legendären Ausspruch hinsichtlich der "blühenden Landschaften". Wir werden weiterhin historische Persönlichkeiten besonders aus der Politik und Gesellschaft zu Wort kommen lassen und - da wird womöglich der Ursprung Ihrer Irritation liegen - in gegenwärtigen Kontext setzen, um mit diesem Stilmittel die Satire herauszuarbeiten. So sind wir u.a. auch mit Zitaten von Winston Churchill hinsichtlich der Demokratie (1947) oder dem amerikanischen Politologen Howard Zinn zum zivilen Ungehorsam (1970) verfahren.
Wie schön, dass Sie auch für sich wertvollen Wortwitz finden konnten wie "Niveau wirkt nur von unten wie Arroganz".
Ob nun real existierende Aussagen aktuell verantworlicher Politiker, die Sie persönlich so aufnahmen: "Wir sollen kein Fleisch mehr essen" zu Bierzeltparolen gehören, sei dahin gestellt. Puren "Parolen" bedienen wir uns generell nicht, vielmehr beschäftigen wir uns mit dem Problem, das dahinter steckt. Gern natürlich satirisch überhöht, um Grenzüberschreitungen ad absurdum zu führen.
Auch purer Spott liegt uns fern. Der Spaß, den wir entwickeln, wird (leider) zunehmend durch den Kloß der Realität im Hals gebremst.
Und "auf dem rechten Auge zu blind" müssen wir ebenso von uns weisen. Denn genau zu diesen gefährlichen Auswüchsen verwenden wir all unsere Energie, zu analysieren und nehmen dabei die verantwortlichen Regierenden in die Pflicht.
Dass Sie unser Bekenntnis zur Demokratie erkennen konnten, spricht für uns.
Mit satirischen Grüßen
Ihre MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE